Am 15.3. hatte die SPD zu einer Informationsveranstaltung zum Stand der Digitalisierung an Itzehoes Schulen ins Café Schwarz eingeladen.
Zunächst berichtete Enrico Kreft vom Landesvorstand der SPD über den Ausbau der Digitalisierung in Schleswig-Holstein und die Möglichkeit einer Betreuung der digitalen Infrastruktur, auch am Beispiel seiner Heimatstadt Lübeck. Ausführlich sprach er anschließend über die Chancen und Risiken in der Anwendung künstlicher Intelligenz.
Bürgermeister Ralf Hoppe äußerte sich in Anwesenheit von u.a. drei Schulleiterinnen und etlichen Lehrern , Schülern/innen verschiedener Itzehoer Schulen und einer Vertreterin des Jugendparlamentes über den Stand des Ausbau und der Betreuung der Digitalisierung an Itzehoes Schulen.
Während der Ausbau an den Gymnasien und den Gemeinschaftsschulen weitgehend abgeschlossen ist, nimmt dieser an den Grundschulen , beginnend mit der Grundschule an der Schäferkoppel , jetzt erst richtig Fahrt auf und soll bis 2025 abgeschlossen werden.
Die anwesenden Lehrer/innen gegrüßten die positive Kommunikation mit der Stadt und die Unterstützung durch die IT Abteilung, „Frau Behrbohm ist einmal in der Woche an unserer Grundschule und alle Fragen können geklärt werden“
Der Support funkioniert und soll noch ausgebaut werden. Bürgermeister Hoppe berichtete aber , dass es ausgesprochen schwer ist , geeignete Bewerber zu finden , tatsächlich kämen viele Bewerbungen sogar aus dem nordafrikanischen Raum, scheiterten dann aber an fehlenden Sprachkenntnissen.
Im Anschluss an die Vorträge entwickelte sich eine rege Diskussion , in der auch weitere Themen , wie Unterstützung durch das IQSH, die Möglichkeit einer Fortbildung vor Ort, Datenschutz und Coaching zur Sprache kamen.